Staketenzaun ist einfach

Staketenzaunlatten – was sollte man bei der Wahl der Holzlatten berücksichtigen?

Staketenzaunlatten schauen unterschiedlich aus. Einerseits handelt es sich um die Farbe, andererseits um ihre Abmessungen. Der Staketenzaun kann hoch oder niedrig errichtet und aus diversen Materialien ausgeführt werden. Worauf muss man noch beim Zusammenbau achten?

Staketenzaun aus Holz

Staketenzäune werden oft aus Holz ausgeführt. Es ist eine klassische und ursprüngliche Zaunform. Holzzäune waren schon immer vorhanden. Holz ist ja auch zurzeit gerne verwendet, was mehrere Gründe hat. Zum einen ist es ein umweltfreundlicher und erneuerbarer Rohstoff. In Wäldern, die besonders zu diesem Zwecke gepflanzt werden, wachsen Bäume, die zum Holzfällen vorgesehen sind.

Illegale Entwaldung ist verboten, jedoch passiert es immer noch. Deswegen sollte man beachten, woher das Holz stammt. Abhängig davon, ob man hölzerne Möbel, Boden oder Zaun anschaffen möchte, gibt es verschiedene Holzarten sowie das Massivholz. Massivholz besteht aus mehreren Hölzern derselben Art. Dadurch wirkt es edel und ist äußerst robust. Die natürliche Maserung vom Holz gibt ihm ebenfalls zusätzlichen Charme.

Holzzäune müssen jedoch richtig imprägniert werden. Seltener setzt man dabei auf Ölen. Üblicherweise verwendet man deckende Lacke, bzw. Lasuren, die man in Dick- und Dünnschichtlasuren einteilt. Die sind transparent, deswegen sieht man die Holzfarbe. Der Staketenzaun zeichnet sich ferner durch seine Schlichtheit aus. Ihn errichtet man oft im Hintergarten. Er verfügt über keine Zaunfelder im engeren Sinne des Wortes, sondern wird aus zusammenverbundenen Staketen gefertigt.

Holzzäune aus Lamellen, bzw. Latten als Alternative

Latten aus Holz

Holzzäune können auch in anderen Formen und Stilen entworfen werden. Statt sich für Staketen zu entscheiden, kann man auf Latten und Lamellen setzen. Im Fall der Lamellen bekommt man eine blickdichte Zaunanlage. Sie überlappen sich leicht und aus diesem Grund schützen sie die Privatsphäre. Man bleibt vor den Schaulustigen verborgen.

Dieser Zauntyp wird vorwiegend im Garten aufgebaut. Eine etwas elegantere Variante macht der Lattenzaun aus. Holzlatten lassen sich entweder senkrecht oder waagrecht platzieren. Falls sie nah aneinanderliegen, ist der Zaun undurchsichtig. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich für größere Abstände zu entscheiden. Die Latten selbst sind unterschiedlich breit auf dem Markt erhältlich. Nicht zuletzt gibt es völlig gefüllte Holzzäune in Form von Paneelen. Dies bietet zusätzlich einen sehr guten Lärm- und Windschutz.

Jägerzaun als ein Sondertyp unter den Zäunen

Jägerzaun hebt sich von den anderen Holzzäunen ab.

  • Den Jägerzaun nennt man auch Scheren- oder Kreuzzaun. Dies folgt aus seiner Bauweise, da er an eine Schere erinnert. Er hat eine karierte Form und wird vorwiegend sehr niedrig errichtet.
  • Jägerzäune sind preisgünstig, doch dienen nicht als eine vollständige Einfriedung. Sie werden vielmehr im Garten dazu verwendet, um, beispielsweise den Gemüsegarten abzugrenzen und vor dem Hund, bzw. vor Hasen und anderen Wildtieren zu schützen.
  • Früher wurde dieser zum Schutz vor Wildverbiss aufgebaut.
  • Der Wildverbiss bezieht sich auf Wildtiere und den Schutz des Anbaus. Einst ließ der Adel seinen Wildbestand für die Jagd übernatürlich anschwellen. Deswegen durften Bauern Holz aus Adelsforsten kostenlos schlagen, um die Schonungen zu schützen.
  • Ihn baut man sehr schnell und ohne weiteres zusammen. Beim Transportieren schiebt er sich zusammen.
  • Jägerzäune halten bis zu 30 Jahren. Sie benötigen ein wenig Pflegeaufwand, doch nur selten werden sie lackiert. Es ist ein Rohholz.
  • Die kreuzförmig angebrachten Latten wirken ästhetisch, ordentlich und anmutig.

Jägerzaun schützte einst vor Wildverbiss

Staketenzaunlatten in diversen Abmessungen

Latten für den Staketenzaun können, wie erwähnt, unterschiedlich sein. Man hat die Gelegenheit, sich für einen niedrigen Jägerzaun zu entscheiden. Zur Auswahl gibt es Latten-, Lamellen-, und Staketenzäune. Der hölzerne Staketenzaun besteht für gewöhnlich aus unregelmäßigen Staketen, die zusammen durch andere Querlatten oder, z.B. Metalldrähte verbunden sind.

Ist dieser Zauntyp solide?

Holzlatten weisen eine ziemlich gute Stabilität auf. Metallzäune sind aber auf jeden Fall robuster und pflegeleichter. Bei hölzernen Staketen handelt es sich um Palisaden, die lediglich auf den Boden gestellt werden. Es gibt kein richtiges Fundament und dieser Zaun ist dadurch stärkeren Windstößen und allen restlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt.

Staketenzaun aus Metall

Alternativ ist es möglich, auf einen Staketenzaun aus Metall zu setzen. Latten- und Lamellenzäune aus Metall sind hingegen eine moderne und designstarke Option. Solch ein Staketenzaun Metall wird üblicherweise aus Stahl gefertigt. Er hat eine dezente Optik und weist eine schlichte Ästhetik auf. Dieser Zauntyp passt zu jedem Gebäude. Er wird sowohl im privaten Bereich als auch gerne in öffentlichen Plätzen und auf industriellen Flächen, rundherum um Lager etc. errichtet.

Der Metallzaun aus Staketen wird anders als Schmiedezaun in schlichter Ausführung genannt. Er ist vollkommen transparent, und die Latten werden meistens schräg zulaufend. Sie sind flach einwärts der Zaunanlage und schmaler längs des Zaunfeldes, gegenüber dem Haus und gesamten Grundstück. Der Staketenzaun aus Metall begrenzt zuverlässig das Anwesen und ist sehr solide und stabil.

Staketenzaunlatten sind in diversen Höhen erhältlich. Man verwendet ebenfalls verschiedene Hölzer. Die Höhe solch eines Staketenzauns aus Holz kann von 0,5 m bis zu 2 m betragen. Es besteht die Option, einzelne Staketen zu erwerben. Weiterhin bleibt es zu entscheiden, ob dies vllt. ein anderer Typ sein soll oder ob Metallstaketen besser zu einem bestimmten Grundstück taugen würden.

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